Vor langer, langer Zeit, als Wunder noch Wirklichkeit waren, gab es vor den Toren des Ingelheimer Reitervereins ein Märchenland.
Dort lebten die berühmtesten Helden. Diesen Märchenfiguren waren die Teilnehmer der 2. Ingelheimer Reiterrally 
am 18.06.23 auf der Spur. Vom Vereinsgelände aus ging es los. 10 Teams starteten im Abstand von 20 Minuten. Wer verkleidet startete bekam Extrapunkte und auch Pünktlichkeit am Start wurde belohnt.
Mit der Zauberformel auf den Lippen ging es los ins Märchenland. Dort musste zunächst der Weg zu Schneewittchen gefunden werden. Die sieben Zwerge wiesen den Weg und halfen Schneewittchen zu finden. Bei ihr mussten die Pferde die erste Aufgabe lösen: es galt den Apfel der bösen Hexe aus einem Wassereimer zu ertauchen. Nicht für jedes Pferd eine einfache Aufgabe.
Weiter ging es mit den Brotkrumen von Hänsel und Gretel, die der Spur zum Lebkuchenhaus der Hexe gefolgt sind.
Dort trafen die Reiter auf einen Wandersmann, der ihre Hilfe brauchte, um ein paar Süßigkeiten aus den Bäumen zu pflücken, damit kein Kind mehr zum Lebkuchenhaus der bösen Hexe gelockt wurde. Außerdem hatte er einen Rat für den weiteren Weg.
Dieser führte die Reiter direkt zu Aschenputtel. Diese hat bereits die Linsen und Erbsen aufgelesen und sich zur Feier des Prinzen aufgemacht, aber wie viele Erbsen und Linsen befanden sich eigentlich in der Asche? Die Teilnehmer mussten die genaue Anzahl im gläsernen Schuh schätzen, um sich weiter Punkte zu verdienen.
Von nun an ging es noch zum Brunnen des Froschkönigs. Auf dem Weg waren einzelne Wörter versteckt,
die sich die Teilnehmer merken mussten. Angekommen beim Froschkönig, hatte die Prinzessin ihre goldenen Kugeln verloren. Mit diesen mussten Dosen abgeworfen werden, bevor sie an die Prinzessin zurückgegeben wurde.
Nun ging das Abenteuer auch schon langsam zu Ende. Zurück auf dem großen Springplatz des Vereins war es an der Zeit Frau Holle zu helfen ihre Wäsche aufzuhängen. Vom Pferd aus keine leichte Aufgabe, die alle aber wunderbar meisterten. Frau Holle dankte für die Hilfe und schickte die Teilnehmer weiter zur Hecke von Dornröschen.
Dornröschen war längst aus ihrem tiefen Schlaf erwacht und hatte ihren Retter geheiratet. Nun interessierte sie
sich für Botanik und wollte von den Reitern wissen, welche ihrer Pflanzen giftig waren, um den Abenteurern nicht schaden zu können. Bei fünf Pflanzen musste der Name und die Giftigkeit erkannt werden.
Ganz zum Schluss mussten die Reiter die gemerkten Wörter zur magischen Formel zusammentragen. Nun war die Märchenrally beendet und die Pferde konnten verpflegt werden.
Abends fand die Siegerehrung statt. Zusätzlich zu der Rangfolge nach den Punkten gab es einige Sonderwertungen, für den jüngsten und ältesten menschlichen und pferdigen Teilnehmer, sowie für das beste Kostüm. Beim anschließenden gemeinsamen Grillen wurde der Abend gemütlich zusammen beendet und alle freuten sich über die 
Ehrenpreise und das wunderbare Abenteuer.
Danke an alle Organisatoren für die wundervolle Geschichte und all die Mühe für das Finden der Strecke
und Ausd
